Silke & Christian
gemeinsam unschlagbar
Sassnitz und umzu

Die Kreideküste "von unten"
Wenn man die Sassnitzer Promenade stadtauswärts weiter läuft, landet man am Strand der Kreideküste. Imposant ragen die Kreideformationen in die Höhe. Bis zur Piratenschlucht ist es nicht allzu weit. Der Kieler Bach ist ein Stück weiter weg. Hier kann man jeweils über eine Treppe zum Hochuferweg und dort weiter- oder zurücklaufen.

Die längste Außenmole ever
1444 m misst die Außenmole, die den Sassnitzer Hafen vor der doch auch mal rauen Ostsee schützt. Los geht sie am Molenfußgebäude und endet am grün-weißen Molenfeuer. Für die etwas Wagemutigeren gibt es einen Weg "außen" entlang. Alle mit Sicherheitsbedürfnis können innen laufen und den Blick über die Stadt, den Hafen und die Ostsee genießen.

Mit dem Schiff zum Königsstuhl
Wer die Kreideküste in voller Pracht sehen möchte, sollte mit einem der Ausflugsboote eine Tour zum Königsstuhl machen. Ausgestiegen wird dort nicht, aber der Blick auf die Kreideformationen ist einmalig und unfassbar beeindruckend. Und nur so kann man die majestätischen Ausmaße des berühmten Königsstuhls auch wirklich sehen.

Die HMS Otus-S18
Vom Kurhotel hinab führt die Sassnitzer Hängebrücke - auch sehr sehenswert und fotogen - fast direkt auf das britische U-Boot zu. Christian und ich haben es zusammen noch nicht besucht. Aber wer sich noch nie durch ein U-Boot-Schott geschwungen hat, kann hier seine athletischen Kompetenzen ausprobieren und dabei sicher auch noch was lernen. Wir freuen uns auf den Bericht.

Dwasieden
Ein beliebter Lost Place ist der Wald rund um das Areal des Schlosses Dwasieden. Vom Schloss selbst steht im Prinzip nur noch ein Teil des Mastalls. Aber schon auf dem Weg dorthin kann man einige teils arg verfallene ehemalige NVA-Gebäude erkunden. Inzwischen wurde das Gelände verkauft, aber es scheint weiterhin besucht werden zu können. Also feste Schuhe an, die Kamera nicht vergessen und los!

Prora
Der als KdF-Bad geplante Koloss von Prora erstreckt sich über mehr als 4km an der Binzer Bucht. Inzwischen sind fast alle Gebäude saniert und werden unter anderem als Feriendomizil genutzt. Sehenswert sind die ersten Gebäude aus Richtung Sassnitz kommend und auch das Dokumentationszentrum. Wer Zeit und Lust hat, sollte an einer Führung teilnehmen. Und entspannen kann man dann am Strand!
