Ein Junggesellenabschied für CK
In unserem Kalender stand für dieses Wochenende We-Time. Sprich, eine:r von uns beiden hätte eine größere oder kleinere Kleinigkeit planen müssen. So richtig eine Idee hatten sowohl Christian als auch ich wohl nicht, die Planung ließ sozusagen auf sich warten.
Linda hat die Situation gerettet – unwissendlich. Sie schrieb mich an, ob CK am 10. schon etwas vor habe. Ich sagte Christian also, ich würde etwas planen, er müsse sich keinen Kopp mehr machen und dass es eine Überraschung sei.
Ich sagte ihm, dass er halbwegs ausgeschlafen sein müsse, wir gegen 14 Uhr abfahren, er ein halbwegs nettes T-Shirt anziehen solle (als hätte er auch unnette…). Und dann sind wir los. Mit kleinem Umweg zur B75, hinter der Stephani-Brücke runter, durch den Tunnel, am Tabakquartier vorbei, rechts ab zur Autobahn… Christian wusste überhaupt nicht mehr, wo es nun hingehen werde. Als ich dann am Flughafen wieder runter von der A281 bin, sagte er etwas entmutigt, dass jetzt nur noch Airbus, der Flughafen oder seine Arbeit blieben. Als wir in die Straße zu seinem Büro abgebogen sind, wurde er sehr ruhig… Bis er beim auf den Parkplatz fahren Kai erspähte, der uns entgegen grinste.
Was dann passierte, weiß ich nicht genau. Innerhalb von hundertstel Sekunden hatte CK ein Bier in der Hand, ich machte noch schnell ein Gruppenfoto und fuhr dann alleine wieder von dannen.
Im Laufe des Tages und Abends gab es hier und da ein Foto, ein kurzes Update.
Und dann schrieb Linda irgendwann, dass CK durch die Haustür sei – und ich ihr, dass er es auch durch die Wohnungstür geschafft habe.
War wohl ein guter Tag! Mit Spargel, Brand und Kurzen, Bier und dem Pong dazu.
Und einem fetten Kater am Sonntag – zur Freude von Hannah und mir.
